Frühjahr | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteFrühjahr/Sommer/Herbst | zur StartseiteFrühjahr | zur StartseiteFrühjahr | zur StartseiteFrühjahr/Sommer | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteFrühjahr // Flieder mit Forsthaus // 677,5 KB | zur StartseiteFrühjahr | zur StartseiteFrühjahr/Sommer | zur Startseite
Teilen auf Facebook   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Kurzbericht "Erste Hilfe Kurs"

Goßmannsdorf, den 16. 11. 2015

„Beine hochlegen“ – meistens reicht das nicht!
Erste Hilfe Kurs von Nachbarschaft HILFT am 07.11.2015 für die Mitglieder des Helferkreises

 

Nachbarschaft HILFT Goßmannsdorf hat für seine Helfer einen 1.Hilfe-Kurs organisiert. Dieser fand am Samstag, 07.11.2015 statt. Es hatten sich genügend Teilnehmer angemeldet, so dass der Kurs in Goßmannsdorf selbst stattfinden konnte. Frau Gilley vom BRK Haßfurt brachte höchst souverän, fachkundig und unterhaltsam die wichtigsten Ersthelfermaßnahmen bei. Dabei ging sie, wie gewünscht, immer wieder auf Besonderheiten bei älteren Menschen ein. Auch veraltete oder Fehlinformationen wurden revidiert. So gilt eben besagtes „Beine hochlegen“ nur im Schockfall.
Welche Anzeichen deuten auf Herzinfarkt, Schlaganfall, Vergiftung hin, wann ist die stabile Seitenlage angebracht, wann und wie wird reanimiert u.v.a.m. ?  Wie wird ein Druckverband angelegt, wie ein Motorradhelm vom Kopf genommen?  Vor allen Maßnahmen muss der Betroffene allerdings angesprochen werden. Seine Wünsche haben Vorrang, solange er dies noch äußern kann.
Frau Gilley bestärkte die Teilnehmer(innen) auch darin, immer seinen gesunden Menschenverstand und dem in der Akutsituation aktivierten Erinnerungsvermögen zu vertrauen. Man soll sich auch nicht scheuen, die Notrufzentrale anzurufen. Die dortigen Sanitäter können ggf. telefonisch beraten bzw. Handlungsanweisungen erteilen.
Bei aller Hilfsbereitschaft, sollte man jedoch das eigene Leistungsvermögen realistisch einschätzen und auch die eigene Sicherheit berücksichtigen.
Mit gutem Kuchen gestärkt gingen alle angeregt und zufrieden nach Hause.

 

Text: Edith Kuhn