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Sanierung 2015

Im Sommer und Herbst 2015 wurde das Pfarrheim einer umfassenden Sanierung unterzogen. Im Einzelnen wurden folgende Gewerke durchgerführt:

 

  • Erneuerung der Fassade
  • Austausch aller Fenster und Eingangstüren
  • Austausch des Heizkessels
  • Rückbau eines Abluftkamines
  • Einbau Innen-Sonnenschutz
  • Instandsetzung der Blitzschutzanlage
  • Erneuerung der Dachrinnenablaufrohre
  • Anbringen einer Wandskulptur

 

Für die Gesamtmaßmahme ist ein Kostenvolumen von 120 T€ veranschlagt. 

 

Erneuerung der Fassade:

Der schadhafte Altputz wurde sehr aufwändig mittels Hand-Betonfräsen entfernt. Diese Arbeit ist vollständig von ehrenamtlichen Helfern durchgeführt worden. Eine lokale Ausbesserung des Putzes kam nicht in Frage, um unschöne Übergänge zum sehr rauhen Altputz zu vermeiden. Eine Überspachtelung des gesamtem Putzes mit Kleber schied aus Kostengründen aus.

Nach Entfernen des Altputzes konnte die Fassade vollkommen neu aufgebaut werden. Insbesondere wurde in allen Fensterlaibungen die fehlenden Eckschienen nachträglich angebracht.

Als Fassadenfarbe wurde in Abstimmung mit dem Diözesanbauamt Würzburg aus der Caparol-Farbtabelle "Basalt 17", ein helles grauweiß, gewählt.

 

Austausch Fenster und Eingangstüren:

Eingebaut wurden Holzfenster mit Aluvorblendung. Die anfangs angedachten Kunststofffenster waren wegen den teileise sehr großen Fenster- und Türflächen statisch weniger geeignet. Nicht getauscht wurden die Gaubenfenster aus Kunststoff an der Westseite, die erst vor wenigen Jahren  neu eingebaut wurden.

Ebenso in Abstimmung mit dem Diözesanbauamt wurde die Fensterfarbe (außen)  DB 702, ein dunkles grau, ausgesucht.

 

Austausch Heizkessel:

Mit dem Kesseltausch wurde die energiesparende Brennwerttechnik eingeführt. Die aufgeteilten Heizstränge wurden zu einem Heizstrang zusammengeführt. Dadurch konnte eine Umwälzpumpe entfallen.

 

Rückbau Lüftungskamin:

Der bei starkem Wind und Regen undichte Abluftkamin wurde entfernt und die Dachhaut geschlossen. Die beiden restlichen Abluttkamine sind für die Entlüftung des Pfarrsaales ausreichend, zumal Rauchen im Pfarrheim nicht mehr erlaubt ist.

 

Einbau Innen-Sonnenschutz:

Aus optischen Gründen hat sich das Diözesanbauamt Würzburg gegen den Einbau von Außenrollos ausgesprochen. Lediglich für die drei Küchenfenster waren Außenrollos möglich. Als Ersatz konnten nur Innenrollos zum Sonnenschutz und zur Verdunkelung im großen und kleinen Pfarrsaal und im Untergeschoss im Besprechungszimmer an allen Fenstern und Schiebetüren angebracht werden.  Die Innenrollos sind mit elektrischen Antrieben, die mit Handsender oder Wandschalter bedient werden können, ausgestattet.

 

Instandsetzung Blitzschutzanlage:

Aufgrund der Fassadenarbeiten und Erneuerung der Dachrinnen-Fallrohre war eine Reparatur und Ergänzung der Blitzschutzanalge erforderlich. Zusätzlich waren die Kunststoffhalterungen auf dem Dach spröde und größtenteils abgebrochen. Auch wurde bei der letzten Überprüfung der Blitzschutzanlage durch die Bayerische Revisionsgesellschaft für Gebäudesicherungsanlagen mbH, Neumarkt,  die Anlage bemängelt. Die Mängel sind soweit behoben. Allerdings ist die Anlage im Bereich der Erdung noch nachzubessern. Dies ist im Rahmen der Pflasterarbeiten zu erledigen.

 

Erneuerung Dachrinnenfallrohre:

An nahezu allen Einlaufstellen wurden Standrohre aus stabilem PE-Material nachgerüstet. Beschädigte Cu-Fallrohre wurden ausgetauscht. Das Fallrohr im Bereich der Schiebetüren konnte weggelassen werden. Das Wasser aus der darüber liegenden kurzen Dachrinne wird in die benachbarte Dachrinne eingeleitet.

 

Anbringung Wandskulptur:

Ein wesentlicher Kritikpunkt des Diözesanbauamtes war der ausdruckslose Charakter des Baukörpers, insbesondere durch die kahle, fensterlose Wand an der Nordwestseite. Das Diözesanbauamt schlug deshalb die Anbringung einer Skulptur oder Statue vor. Der vom örtlichen Metallgestalter Herkert ausgearbeitete Vorschlag fand bei den verantwortlichen Stellen Zuspruch und wurde umgesetzt. Der zusätzlich angebrachte Schriftzug war ebenfalls ein Vorschlag von Siegbert Herkert. Er wurde auf ausdrücklichen Wunsch der Kirchenverwaltung Goßmannsdorf realisiert..

 

Eigenleistung:

Wie schon beim Kindergarten wurde auch bei der Pfarrheimsanierung eine Menge Eigenleistung erbracht, wobei es vor allem die "jungen" Rentner waren, die mit einer Stammmannschaft den Hauptanteil leisteten. Bis Ende November 2015 wurden 660 Stunden an Eigenleistung erbracht.

 

Herzlichen Dank an allen Helfern!

Ohne Euch wäre diese Sanierungsmaßnahme so nicht möglich gewesen.

 

Selbstverständlich wird es zur gegebener Zeit auch ein Helferfest geben, bei dem die Kirchenverwaltung Euch noch persönlich Dank sagen wird.

 

Weitere Maßnahmen:

Nachdem durch die Freilegung der Fassade im Bereich Pfarrgarten schon ein Teil des Pflasters entfernt wurde und das Pflaster an sich sehr uneben ist, wird dieses im unteren Bereich und an der Steigung zum Pfarrhof im Frühjahr 2016 neu verlegt. Der Untergrund wird dazu, wenn nötig,  neu aufgebaut und verdichtet. Ein Befahren mit schweren Fahrzeugen zur Pflege des Pfarrgartens muss ohne Beschädigung der Pflasterfläche möglich sein.

 

 

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